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Trump kritisiert schonungslos und oft untergriffig und verträgt selbst keine Kritik – und doch hat er Qualitäten, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt sieht.
Zum Autor15
Feb
20:30Schauspielhaus, Holtenauer Straße 103, Kiel
»Kommt kein Publikum, wird es schwer zu erklären, dass man das Theater braucht, um die Welt zu retten.« Der bekannte Regisseur Matthias Hartmann liest eine Liebeserklärung an das Theater. Er leitete die Schauspielhäuser in Bochum und Zürich. Der große Erfolg beim Publikum führte ihn an das legendäre Burgtheater in Wien, wo er entlassen wurde, als er einen Finanzskandal aufdeckte und später rehabilitiert wurde. Nun kehrt er für eine Lesung aus seinem aktuellen Buch zurück nach Kiel ins Studio des Schauspielhauses – dorthin, wo sein künstlerisches Leben begann.
Karten sind <<HIER>> erhältlich.
16
Feb
18:00St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29 – 30, 20359 Hamburg
Er war der Shooting-Star des deutschsprachigen Theaters und in der Ära Baumbauer am Schauspielhaus einer beim Hamburger Publikum beliebtesten Regisseure. Er übernahm dann das Bochumer Schauspielhaus, anschließend das in Zürich und zuletzt das Burgtheater in Wien, wo seine Intendanten-Karriere unter dubiosen Umständen abrupt endete.
Das Hamburger Theaterfestival hat viele seine Arbeiten eingeladen, u.a. „Amphitryon“, Phädra“, „Der Parasit“, „“Was ihr wollt“, “Onkel Wanja“, „Die letzten Zeugen“, „Die Räuber“, „Michael Kohlhaas“, „Der Idiot“ und zuletzt „Macbeth“. Und Hartmann hat mit seinen Aufführungen fast alle großen Hamburger Bühnen bespielt.
Jetzt hat er sein erstes Buch geschrieben, das seinen Weg beschreibt. Eine Liebeserklärung an das Theater und an das Publikum. “Kommt kein Publikum, wird es schwer zu erklären, dass man das Theater braucht, um die Welt zu retten.”
Warum das Theater ein Fitnesscenter für die Fantasie ist. Wie man die Magie der Theaterbühnen wiederbeleben kann. Wie eine Bedeutungsindustrie entstand, die – angefeuert von Kulturpolitik und Feuilleton – viele Theater in die Krise geführt hat.
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