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Wenn man verstanden hat, dass man Migräne nicht hat, sondern die Migräne ist, kann man mit dem inneren Zwilling so etwas wie Frieden finden.
Zum Autor13
Nov
12:00 - 12:25Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Können Katzen uns wirklich verstehen? Ist das unabhängigste Tier unter den Hausgenossen tatsächlich willens, auf den, Menschen einzugehen? Sie sind Meister der Wahrnehmung. Kaum ein Tier hat ein feineres Sensorium. Sie hören, riechen, sehen und spüren um ein Vielfaches besser, als ein Mensch einen anderen zu spüren vermag umso mehr, wenn jemand Hilfe braucht.
Wenn der Mensch aus dem Gleichgewicht gerät, spürt die Katze das unmittelbar. Dieses Potenzial wird von den Autorinnen in ihrem beruflichen Alltag entwickelt und umgesetzt. Die Vielfalt der therapeutischen Wirkung von Katzen geht, neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge, weit über die bestätigte Wirkung des Schnurrens, hinaus. Was die Katze traurigen, traumatisierten Menschen geben kann, berichten die Autorinnen mit fundierter Theorie und lebendiger Praxis. Die Katze kann viel mehr, als wir dachten. Und auch die eigene Katze kann mehr, lernen, als wir uns je vorstellen konnten.
Moderation: Paul Kospach
13
Nov
11:00 - 11:55Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Im Zentrum steht die Frage, unter welchen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen Künstliche Intelligenz entwickelt und eingesetzt wird. Thematisiert werden Machtstrukturen, Regulierungsansätze und die Verantwortung bei der Steuerung technologischer Systeme. Sepp Hochreiter, einer der international führenden KI-Forscher, und Sarah Spiekermann, Pionierin der Digitalethik, beleuchten aus Forschung und Ethikperspektive, welche Werte und Normen in KI-Systeme eingeschrieben werden – und wie diese Systeme zunehmend politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse beeinflussen.
Moderation: Gerhard Hofer, Die Presse
In Kooperation mit Campus Tivoli.
15
Nov
14:00 - 15:00Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Videospiele können die Welt verändern – und zwar auf positive Art und Weise. Davon ist die Informatikerin Johanna Pirker überzeugt. Sie zeigt, dass Videospiele nicht nur Kulturgut und Innovationstreiber sind, sondern auch Potenzial für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und die Gesellschaft als Ganzes haben. Videospiele sind längst viel mehr als eine Freizeitbeschäftigung für jugendliche Nerds – fast die Hälfte der Gamer ist weiblich, das Durchschnittsalter liegt bei 36 Jahren. Zahlreiche Studien belegen inzwischen, dass Games das Sozialverhalten fördern, beim Lernen helfen und als Vorbild für verschiedenste Bereiche von der Medizin bis zur Industrie dienen können.
Johanna Pirker führt in ihrem interaktiven Vortrag in die Welt der Gamer ein, räumt mit hartnäckigen Vorurteilen auf und erklärt, wie wir die Welt mithilfe von Videospielen besser verstehen können.
Moderation: Robert Glashüttner, FM4
15
Nov
10:30 - 10:55Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Wer unter Migräne leidet, kennt die Vorurteile, die der Krankheit immer noch entgegengebracht werden. Doch Migräne ist keine selbst verschuldete Unpässlichkeit. Sie ist eine anerkannte neurologische Erkrankung. Die Autorin möchte Betroffenen anhand ihrer eigenen ¬Geschichte Mut machen, denn richtig angepackt kann das Monster gezähmt werden.
Die Journalistin Ute Woltron leidet seit mehr als 40 Jahren unter Migräne und hat längst alle Therapien ausprobiert – von Medikamenten über Yoga und Meditation bis hin zu Substanzen, die es nicht in Apotheken zu kaufen gibt. Erst die Erkenntnis, dass man sich mit seiner persönlichen Migräne verbünden muss, statt gegen sie anzukämpfen, brachte ihr nachhaltige Linderung. Seit wenigen Jahren wissen wir dank Wissenschaft und Medizin viel mehr über die rätselhafte Krankheit, die kein »Kopfweh« ist, sondern ein verheerender Ganzkörperzustand, mit dem man im Ernstfall in der Notaufnahme landet. Die Migräne hat das Leben der Autorin mitbestimmt, sie hat sie in Abgründe gestürzt, sie hat ihr jedoch auch komische Momente beschert und Erkenntnisse, die sie nicht missen will. Ihr Reisebericht durch ein Leben mit Migräne soll Mut machen. Denn es gibt zwar keine Heilung, aber sehr wohl Hilfe.
Moderation: Friederike Leibl-Bürger
15
Nov
16:30 - 17:25Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Wohin geht Europa? Wie steht es mit neuen und alten Bündnispartnern? Wie weit muss Aufrüstung gehen? Eine Debatte über Europas Herausforderungen.
Es diskutieren Cathryn Clüver Ashbrook, Wolfgang Schüssel, Gerald Karner
Moderation: Christian Ultsch, Die Presse
15
Nov
13:00 - 13:55Messe Wien, Hallen D + C 2. Bezirk, Trabrennstraße 7
Karl Nehammer im Gespräch mit Marie Ringler
Öffentliche Verantwortung verlangt Urteilskraft, Standfestigkeit – und macht zugleich verletzlich. In Zeiten beschleunigter Kommunikation, wachsender Polarisierung und digitalem Dauerkommentar stellt sich die Frage: Wie bleibt man sich selbst treu? Was bedeutet innere Führung unter äußerem Druck? Und wie grenzt man sich gegen Entmenschlichung und Hass ab?
Karl Nehammer, ehemaliger österreichischer Bundeskanzler, und Marie Ringler, Europachefin von Ashoka und frühere Politikerin, sprechen darüber, wie man Verantwortung trägt, ohne sich selbst zu verlieren – und trotz Druck Räume fürs Gestalten offenhält.
Moderation: Alexandra Föderl-Schmid, SZ
16
Nov
16:00 - 16:55Messe Wien, Hallen D + C, Trabrennstraße 7, 1020 Wien
Der Nachrichtenpodcast des STANDARD zu Gast auf der Buch Wien / DER STANDARD-Bühne
im Gespräch: Hannelore Veit, langjährige USA Korrespondentin beim ORF, Moderatorin, Autorin
Moderation: Daniel Retschitzegger, DER STANDARD